Im Landkreis Passau wird das Projekt Elterntalk wieder angeboten. Das Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention konnte als neuer Standortpartner gewonnen werden. Die Leiterin Frau Sylvia Seider-Rosenlehner wird zusammen mit dem Regionalbeauftragten-Tandem Patricia Haager und Petra Ueberham das ELTERNTALK Netzwerk in den nächsten Monaten aufbauen.
Wir wünschen den Damen viel Erfolg dabei.
Auch der Landkreis Weißenburg –Gunzenhausen hat das Projekt ELTERNTALK wieder aufgenommen!
Die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gGmbH , Westmittelfranken mit der Außenstelle in Weißenburg wird unterstützt von Stadt und Landratsamt.
Herr Wolfgang Schmidt als Standortpartner und die Regionalbeauftragte Kerstin Böckler freuen sich schon darauf im Herbst 2014 ihre Kontakte unter anderem als Tagespflegekoordinierungsstelle zu nützen und interessierte Eltern und Partner zusammenzuführen
Zu Schuljahresbeginn hat die Evangelische Landjugend zum sechsten Mal gemeinsam mit der Senefelder Schule das Projekt „Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer“ in allen 8. Klassen der Senefelder Schule durchgeführt. Unterstützt wurde die Aktion vom Verein Präventionswegweiser e.V.. Ziel dieses Projektes war es, die Kommunikation und Kooperation unter den Schülern zu verbessern. Dazu wurde das Erlebnispädagogische Instrument „Hochseilgarten“ eingesetzt.
Im Herbst fuhren die Klassen mit der Bahn nach Pappenheim, um das Herzstück, den Projekttag im Hochseilpark Pappenheim, zu erleben. Das vierstündige Teamtraining beinhaltete Aufwärmübungen zur Vertrauensbildung, Partner- und Teamübungen an den Niedrigseil- und Hochseilelementen und eine intensive Auswertungsrunde, in der Veränderungen beim Einzelnen und der Gruppe thematisiert wurden.
Mit diesen Erfahrungen wieder in der Schule angekommen, arbeiteten die Schülerinnen und Schüler das Erlebte für den Schulalltag auf. Die wichtigsten Veränderungswünsche betrafen den Umgang miteinander und die Entwicklung weiterer gemeinsamer Vorhaben. Im Rahmen der Beschäftigung mit dem Projekttag in späteren Unterrichtseinheiten bestand die Möglichkeit, die Erkenntnisse zu vertiefen und eine Dokumentation zu erstellen.
Entscheidend für die Träger des Projektes war es, dass es sich hierbei nicht um eine einmalige Maßnahme handelt, sondern das diese intensiv mit dem Schulalltag vernetzt wird. Dadurch, dass alle Lehrer/innen im Team sehr eng zusammenarbeiteten, konnten sie die im Projekt gewonnen Erkenntnisse an die Kollegen/innen weitergegeben. Die Lehrkräfte wurden intensiv auf das Projekt vorbereitet und in die Durchführung einbezogen, um die Nachhaltigkeit der Erfahrungen im schulischen Alltag zu erhöhen.
Die Kampagnen des bfz Weißenburg
- In den BVJ-k und BEJ-k Klassen wurde eine Unterrichtseinheit zur Kampagne abgehalten. Ingesamt wurden ca. 75 Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren Informiert.
- In den außerbetrieblichen Ausbildungen (BaE) wurde über BOB in den einzelnen Berufsfelder informiert. Ca. 68 Auszubildende im Alter zwischen 16 und 24 Jahren.
- In ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) wurden 250 Teilnehmer über BOB informiert.
- In der Maßnahme „MUT“ wurden ca. 20 Jugendliche über die Kampange aufgeklärt.
Es ist geplant, aufgrund wechselnder Jugendlicher, die Info-Einheiten alle 6 Monate zu wiederholen.
Zusätzlich fließt das BOB in die tägliche Jugendarbeit mit ein, da Alkoholmißbrauch natürlich ein allgegenwärtiges Thema ist.
in der Slideshow erscheinen Presseberichte über Präweg
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Gewaltprävention ist der Oberbegriff für Maßnahmen, die Menschen bei der Vermeidung gewalttätiger Auseinandersetzungen helfen bzw. den richtigen Umgang mit Konflikten schulen soll. Eng verbunden damit ist die Idee des Gewaltmonopols des Staates, das die Anwendung von Gewalt und die Durchsetzung von Sanktionen innerhalb einer Gesellschaft in die Hände der Gesellschaft legt.
Das staatliche Engagement in der Gewaltprävention ist in Deutschland nicht sehr ausgeprägt. Zwar bieten teilweise staatliche Organisationen solche Maßnahmen an (etwa einzelne Polizeidienststellen oder Jugendämter), es existieren aber nur wenige bundes- noch landeseinheitliche Maßnahmen oder Institutionen.